Zwei in Einem: Mit dem Hochfrequenzlader ‚HFL75’ von Mawek lassen sich Blei-Säure-, GEL-, AGM-, Vlies- und wartungsfreie sowie Li-Ion-Batterien nicht nur laden, sondern auch prüfen. In der ‚Plus’-Variante verfügt das Gerät zudem über nutzfahrzeugtaugliche, fünf Meter lange Ladekabel. Bild: Mawek
Winterservice

Prüfen und laden mit dem Hochfrequenzlader ‚HFL75‘ von Mawek

Als ‚Weltneuheit‘ bezeichnet der schwäbische Autoprüftechnik-Spezialist Mawek sein kürzlich vorgestelltes Batterielade- und -testgerät ‚HFL75‘. Nach eigenem Bekunden vereint das Gerät, das sich über ein selbsterklärendes Touchscreen-Farbdisplay einfach bedienen lassen soll, zwei Batterie-Servicetools in einem Gehäuse. Mit Hilfe der integrierten Testfunktion sollen sich beispielsweise defekte Batterien schnell und sicher erkennen und aussortieren lassen. Damit soll ein überflüssiges, zeitraubendes und nicht mehr fruchtendes Nachladen vermieden werden.

Das Testergebnis lässt sich ebenso wie der Ladeverlauf protokollieren und auf der serienmäßigen SD-Karte speichern. Bei Bedarf erhält der Kunde ein aussagefähiges Protokoll mit Datum, Uhrzeit, Werkstatt, Kunden- und Fahrzeugdaten. Damit soll sich das ‚HFL75‘ auch für herstellerkonforme Gewährleistungs- und Garantieabwicklungen eignen. Software-Updates sollen sich problemlos per SD-Karte aufspielen lassen.
Ladeseitig bietet das Gerät moderne Hochfrequenztechnik, mit der sich nach eigenen Angaben alle handelsüblichen Blei-Säure-, GEL-, AGM-, Vliesund wartungsfreie Batterien laden lassen sollen. Als maximalen Ladestrom gibt Mawek 70 Ampere an, was auch anspruchsvolle Diagnose- und Update- Vorgänge abdecken soll. Durch die Spannungsbegrenzung soll sich das Gerät nach eigenem Bekunden auch für Li-Ion-Batterien eignen. Über den Touchscreen lassen sich die verschiedenen Ladeprogramme direkt anwählen, die Ladeendspannung kann der Anwender bei Bedarf auch selbst programmieren.