Der Vorstand von Schmitz Cargobull (von links): Andreas Busacker, Roland Klement, Andreas Schmitz, Boris Billich und Andreas Klein. Foto: Schmitz Cargobull
Nfz-Branche

Schmitz Cargobull: Andreas Schmitz neuer Vorstandsvorsitzender

Der Aufsichtsrat von Schmitz Cargobull hat Andreas Schmitz (48) mit Wirkung zum 1. April 2016 zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er übernimmt zum Geschäftsjahrwechsel die Aufgabe im Rahmen der geplanten altersbedingten Nachfolgeplanung von Ulrich Schümer.

Andreas Schmitz zeichnet als Vorstandsvorsitzender für die Ressortaufgaben Unternehmensstrategie, Public Relations, Emerging Markets, Schmitz Cargobull Wuhan (China) und die Value Added Services verantwortlich. Ulrich Schümer steht als Generalbevollmächtigter dem Unternehmen bis Mitte Dezember 2016 weiterhin beratend und für Sonderaufgaben zur Seite. Mit Andreas Schmitz steht wieder ein Mitglied der Eigentümerfamilien an der Spitze des europäischen Marktführers für Trailer und Nutzfahrzeugaufbauten.
Ebenfalls ab dem 1. April 2016 übernimmt im Rahmen der altersbedingten Nachfolgeplanung Boris Billich (seit 1. Januar 2016 im Unternehmen) das Vorstandsressort Vertrieb von Ulrich Schöpker. Ulrich Schöpker wird ebenfalls als Generalbevollmächtigter für Sonderaufgaben dem Unternehmen bis Mitte Dezember 2016 zur Verfügung stehen.
 „Damit ist der lange geplante Generationswechsel im Vorstand vollzogen und Schmitz Cargobull als europäischer Marktführer weiterhin zukunftssicher aufgestellt. Der neue Vorstand verbindet Kontinuität und Erfahrung mit der Gestaltungskraft einer jüngeren Generation. Besonders freut uns, dass jetzt mit Andreas Schmitz ein Urenkel des Gründers das Unternehmen als Vorstandsvorsitzender leiten wird“, sagt Prof. Dr. Jürgen Kluge, Aufsichtsratsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG.
Schmitz Cargobull
Mit einer Jahresproduktion von rund 45.000 Fahrzeugen und etwa 4.900 Mitarbeitern ist die Schmitz Cargobull AG Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern und Anhängern für temperierte Fracht, General Cargo sowie Schüttgüter. Im Geschäftsjahr 2014/2015 wurde ein Umsatz von ca. 1,6 Milliarden Euro erzielt. Als Vorreiter der Branche entwickelte das Unternehmen aus dem Münsterland frühzeitig eine umfassende Markenstrategie und setzte konsequent Qualitätsstandards auf allen Ebenen: von der Forschung und Entwicklung über die Produktion und bis hin zu den Service-Angeboten wie Trailer-Telematik, Finanzierung, Gebrauchtfahrzeughandel, Ersatzteile und Full-Service.