Freie Ladekapazitäten im Blick: Das Modul ‚Smart Scan’ von Krone Telematics liefert dem Disponenten schnell und zuverlässig Informationen darüber, an welcher Stelle des Sattelaufliegers oder der Wechseleinheit es noch freie Ladekapazität gibt. Bild: Krone
Nfz-Branche

Mit ‚Krone Telematics‘ freie Ladekapazitäten sofort im Blick

Bislang waren zwei Telematik-Systeme notwendig, um die Daten der Zugmaschine und des Trailers abzufragen. Damit Fuhrparkmanager alle wichtigen Informationen der ziehenden und der gezogenen Einheit auf einen Blick einsehen können, bietet Trailerhersteller Krone mit ‚Krone Telematics‘ seit geraumer Zeit eine eigene Lösung an.

Deren Herzstück sind nach eigenem Bekunden neu geschaffene Schnittstellen, mit denen sich die Informationen aus dem Truck und dem Trailer über eine herstellerunabhängige Telematik-Plattform zusammenfassen und als ein Portal darstellen lassen. Unternehmensangaben zufolge lassen sich mit ‚Krone Telematics‘ diverse Insellösungen vereinen und dem Kunden als ‚All-in-One-Lösung‘ anbieten.

Ein interessantes Feature von ‚Krone Telematics‘, das sich nach eigenen Angaben derzeit gerade im Feldtest befindet, ist die auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016 mit dem Telematik-Preis ausgezeichnete, ‚intelligente‘ Laderaumüberwachung ‚Smart Scan‘. Laut Krone lassen sich damit Ladekapazitäten besser nutzten, weil der Disponent damit schnell und zuverlässig Informationen darüber erhält, an welcher Stelle des Sattelaufliegers oder der Wechseleinheit noch Ladekapazität frei ist.

Dazu überwacht das System den Laderaum per Kamera. Damit kann der Disponent den Trailer per Kamera in Echtzeit verfolgen und abschätzen, wie viele Stellplätze im Laderaum aktuell belegt sind. Laut Krone scannt das System das Ladegut mit Höhen-, Längen- und Tiefenmaßen und ermittelt daraus die freie Ladekapazität.