Das Continental Head-up-Display für Nutzfahrzeuge ist in verschiedenen Varianten verfügbar: als Frontscheiben- oder Combiner-HUD.
Nfz-Branche

IAA Nutzfahrzeuge: Continental zeigt digitale Head-up-Displays für Lkw

Continental wird auf der 66. IAA Nutzfahrzeuge (22.-29. September) in Hannover unter dem Motto ‚Tradition. Trust. Transformation.‘ unter anderem seine neuen Head-up-Displays für den Einsatz in Lkw und Bussen vorstellen.

Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental: ‚Die Digitalisierung ist eine gewaltige Chance für die Transportbranche. Sie macht Innovationen wie das Head-up-Display oder das automatisierte Fahren möglich und sorgt für mehr Sicherheit und Effizienz auf der Straße.‘
Eines der Highlights: Head-up-Displays für Lkw und Busse
Continental stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016 Head-up-Displays (HUD) für mehr Sicherheit und Effizienz in Nutzfahrzeugen vor. Der große Vorteil von Head-up-Displays ist, dass die Fahrer relevante Fahrinformationen erhalten, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abzuwenden.
Continental bietet das HUD den Fahrzeugherstellern in zwei grundsätzlichen Varianten an: Das Frontscheiben-HUD ist speziell für die in den USA verbreiteten Nutzfahrzeuge mit flacheren Windschutzscheiben gedacht. Beim Combiner-HUD übernimmt dagegen eine transparente Scheibe (Combiner) vor der Frontscheibe die Bildreflexion. Diese Variante ist bei den zum Beispiel in Europa vorherrschenden Fahrzeugtypen mit steilen Windschutzscheiben geeignet.
Dialog zwischen Mensch und Maschine
Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Vehicle und Aftermarket bei Continental: ‚Das Head-up-Display sehen wir als wichtigen Teil des zukünftigen Dialogs zwischen Menschen und Maschinen für mehr Sicherheit im Nutzfahrzeug an. Der Fahrer erhält damit beim automatisierten Fahren frühzeitig Informationen über die vom Fahrzeug geplanten Fahrmanöver.
Continental wird im Rahmen der IAA-Pressekonferenz am 21. September von 10:30 bis 11:00 Uhr im Saal 3 des Congress Centrums die Ergebnisse der beim Markt- und Sozialforschungsinstitut infas in Auftrag gegebenen Mobilitätsstudie zur Sichtweise der Nutzfahrzeugbranche über die Möglichkeiten der Digitalisierung vorstellen.