„Schlüsselfertig bauen“: Durch die selbsttragende Füllkammer-Waben-Bauweise können die Fertiggruben von Balzer werkseitig montiert, verrohrt und verdrahtet werden. Damit ist die als Wartungs- und Prüfgrube erhältliche Grube schnell installiert und betriebsbereit. Bild: Balzer
Nfz-Branche

Balzer: Montagegruben in selbsttragender Füllkammer-Waben-Bauweise

Im Jahr 1982 begann Balzer, Abdeckungen für Montagegruben herzustellen. Kurz darauf verließ die erste komplett vorgefertigte und einbaufertige Montagegrube das Werk in Memmingen.

Mittlerweile hat sich das schwäbische Unternehmen auf das Fertigen von Montagegruben in selbsttragender Füllkammer-Waben-Bauweise mit integrierter Schalung und Bewehrung spezialisiert. Diese werden am Stück via Sattelzug am Einbauort angeliefert, per Spezialkranen „im Boden versenkt“ und anschließend die Kammern mit Beton ausgegossen. Dies gewährleistet nach eigenem Bekunden, dass die bei der Nutzung auftretenden Kräfte in die Bodenplatte abgeleitet werden.
Heutzutage verlassen Gruben mit einer Länge von bis zu 40 Metern die Produktion und werden als Montagegrube – als Typ „MSG 102 W“ – oder Prüfgrube – als Typ „MSG 102 P“ – in gewerblichen Nutzfahrzeug-Werkstätten, bei Speditionen, Bus- und Kommunalunternehmen sowie Prüforganisationen installiert. Auf Wunsch gibt es die Grube sogar „abwasserfrei“ mit einem integrierten, hermetisch aufgebauten Entsorgungssystem, dann als Typ „MSG 310-U“. Das „U“ steht in diesem Fall für „umweltfreundlich“ und soll ausdrücken, dass diese Spezialgrube das Eindringen von Fremdstoffen ins Erdreich umfänglich verhindern soll, so der Anbieter. Selbst an die Unterbringung von Öltanks im Grubenbereich haben cleveren die Schwaben bei ihren Produkten gedacht.

Balzer, Memmingen, Tel. 0 83 31 / 9 90 41 – 0, www.balzer-mm.de